Slash Transition Artist-in-Residence Abschlusspräsentationsabend im Rahmen von Positive Futures Festival

Wir freuen uns, euch am 26. September um 20:00 Uhr im Rahmen des Positive Futures Festivals in der ST BARTLMÄ – Halle 6 willkommen zu heißen.

Seid dabei, wenn Künstler und Kulturschaffende ihre Projekte / Werke präsentieren und gemeinsam mit uns über die Gestaltung einer positiven Zukunft nachdenken.

Programmablauf:
20:00 Uhr -„Murmur“/ Präsentation der Artist-in-Residence-Prozessen von Giorgi Koberidze (Georgien) und seiner konzertanten Klanginstallation für 4 Glocken
21:00 Uhr – Zinn (Wien, AUT) Konzert
22:00 – Gischt (Wien, AUT) Live Performance
23:00 – Giorgi Koberidze (Tbilisi, Georgien) DJ-Set (Tiflis Sound-Scape)

ARTIST IN RESIDENCE PRESENTATION:
Giorgi Koberidze (Tbilisi, Georgien)
Artist in Residence, Slash Transition EU Projekt, organisiert von Openspace Innsbruck

Murmur 
Konzert für 4 Glocken / Objekt- und Klanginstallation

In städtischen Wandel gehen oft wesentliche Details verloren – Natur, Kunst, menschliche Fehler und Traditionen – geopfert zugunsten der Sterilität und Kommerzialisierung des Wandels. Dieses Projekt erforscht diese gefährdeten Elemente in Areal St. Bartlmä und widmet ihnen eine leise, intime Klanglandschaft zu ihrem Schutz. Die Glocke wird als interkulturelles Symbol des Schutzes verwendet, insbesondere in der georgischen Tradition.
Das Werk greift auf vier spezifische Klänge zurück: das Rascheln eines Baumes in St. Bartlmä, Aufnahmen von Musikern aus einem Konservatorium, das zufällige Zerbrechen von Glas und das Läuten einer Glocke. Diese Klänge repräsentieren Natur, Kunst/Mensch, menschliche Fehler und Tradition. Durch die Verarbeitung dieser Klänge zu endlosen ambienten Formen schafft das Stück einen Raum, der die Schönheit dessen widerspiegelt, was in Übergangsphasen oft übersehen wird, und bietet einen ruhigen Kontrapunkt zu der Lärmbelastung, die häufig mit urbanen Veränderungen einhergeht. Das Projekt lädt die Zuhörer ein, ganz nah heranzutreten, fast das Ohr an die Installation zu legen, um die feinen, essentiellen Stimmen wahrzunehmen und wertzuschätzen.

St. Bartlmä, ein Ort im Wandel:
Ein Areal der ehemaligen Maschinenfabrik Oberhammer im Stadtteil Wilten. Eine aktive Umwandlung von Industrie- und Gewerbeort in ein Kultur- und Kreativquartier. Während der Raum nach sinnvollen und strategischen Lösungen sowie Investitionen sucht, bleibt er dennoch lebendig. Was bis vor kurzem noch leere Räume, Hallen und Flure waren, hat sich in einen Ort der Kreation, der sprudelnden Kreativität, der Begegnung und der Produktion verwandelt. Architekt:innen, Künstler:innen, Produzent:innen, Manufakturen, verschiedene Organisationen, Läden und Werkstätten haben hier ihren Platz unter der Sonne gefunden – sie sind Motor des laufenden Wandels!
Halle 6: https://www.instagram.com/snktbrtlm/

Lokale Kollaborationen:
Positive Futures Festival, Klangspuren Festival, St. Bartlmä Gemeinschaft, Grassmayer Glockengiesserei Innsbruck, Cera LAB, Workstation und mehr

Teilnehmende Künstler*innen im künstlerischen Prozess:
Nikolina Zunec, Bertram Schrettl, Ivona Aya, SNKT BRTLM Gemeinschaft, Patrizia Gföller, Belinda Miggitsch, Saw Win Maw, Antonia Neussl und weitere

Internationale Kollaboration:
Mutant Radio (Tbilisi, Giorgien)
Slash Transition EU Projekt-Partnerorganisationen: Trempo (Nantes, Frankreich), Casa do Capitão (Lissabon, Portugal), Mutant Radio (Tbilisi, Georgien), L’art Rue (Tunis, Tunesien), L’art Rue VZW (Belgien), L’Ecole de Design de Nantes Atlantique (Nantes, Frankreich)

Über den Künstler aus Georgien:
Giorgi Koberidze ist ein Komponist für elektronische und klassische Musik aus Georgien. Sein künstlerisches Schaffen konzentriert sich auf die nahtlose Verschmelzung von elektronischen und traditionellen georgischen Klängen, was auch das Thema seiner Masterarbeit am Staatlichen Konservatorium von Tiflis war. Dort ist er derzeit als Professor für Musikprogrammierung tätig. Seine neuesten Experimente beschäftigen sich hauptsächlich mit der georgischen traditionellen Musik und haben in dieser Richtung bereits einige Erfolge erzielt, darunter den ersten Preis bei den Tbilisi Conservatoire Composers Awards. Zudem wurde er als „SHAPE+“-Künstler ausgewählt und arbeitet in diesem Rahmen mit einem musikalischen Partner an ihrem gemeinsamen Projekt „Awwwara“. Giorgi ist außerdem Film- und Theaterkomponist. Seine jüngste Filmmusik zu „Was sehen wir, wenn wir zum Himmel schauen?“ belegte den 2. Platz bei den International Cinephile Society Awards und wurde für die beste Musik beim Deutschen Filmpreis der Kritiker nominiert.
https://www.instagram.com/giorgi__koberidze/

SLASH TRANSITION EU PROJEKT:
Im Rahmen von Slash Transition begann Giorgi am 6. September 2024 eine dreiwöchige Artist Residency in Innsbruck, organisiert von openspace.innsbruck, unter der künstlerischen Leitung von Danijela Oberhofer Tonkovic und dem Mentoring von Chris Koubek. Die Ergebnisse dieses Aufenthalts und Arbeitsprozesses werden am Donnerstag, den 26. September, im Rahmen des Positive Futures Festivals in einer Live-Performance /Installation präsentiert.
Slash Transition ist ein Projekt, das die Karriere von aufstrebenden Musike:innen /Klangkünstler:innenfördert und zugleich zur Stadtentwicklung im kulturellen Bereich beiträgt. Es beruht auf einem transdisziplinären und kollaborativen Ansatz.Das Projekt entstand aus gemeinsamen Fragestellungen der sieben Projektpartnerin fünf Städten: Innsbruck (Österreich), Lissabon (Portugal), Nantes (Frankreich), Tiflis (Georgien) und Tunis (Tunesien). Alle arbeiten in einem Territorium, das sich im Umbruch befindet (städtisch, sozial, wirtschaftlich, ökologisch usw.) und stellen sich die Frage nach dem Raum und der Rolle des experimentierenden Künstlers/der Künstlerin in diesen Transformationsprozessen.
SLASH TRANSITION wird von der EU im Rahmen des Programms “Creative Europe“ finanziert, von openspace.innsbruck in Österreich umgesetzt und von der Stadt Innsbruck, dem Land Tirol und dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, Öffentlichen Dienst und Sport unterstützt.

About

ÖSTERREICHISCHE RESIDENCY-KÜNSTLERIN IN FRANKREICH:

In diesem Jahr haben wir zudem eine österreichische Künstlerin durch das Slash Transition-Projekt nach Frankreich vermittelt. Ursula Unterauer alias Gischt ist die österreichische Künstlerin im Fokus von Slash Transition und wird im November ihr Artist-in-Residence-Programm bei der Partnerorganisation Trempo in Nantes, Frankreich, durchführen.

Ursula Winterauer alias Gischt lebt und arbeitet als Komponistin, elektronische Musikproduzentin und Kuratorin in Wien. Ihre eklektischen Soundscapes liefern differenzierte Interpretationen der Genres Industrial, Techno und Ambient, die mittels Bassgitarre, Synthesizer und Elektrosmogwolken reflektiert werden. Ihre Arbeiten setzen sich mit rohen und brutalen Klängen in digitaler Überbestimmheit, auseinander, die mit dem klaren Charakter der eigenen Stimme, die als Instrument verwendet wird, kontrastiert werden. Sie ist Bassistin der Doom Pop Band Eaeres und Teil des Duos The Answer is No mit Maja Osojnik. Winterauer arbeitet als Sounddesignerin
und Komponistin für Film und entwickelt Kompositionen für zeitgenössischen Tanz, ist Mitbegründerin und Labelboss von Ventil Records, Co-Organisatorin und Kaufmännische Leitung
des Unsafe+Sounds Festivals und Kuratorin von New Salt – Festival for sonic exploration & digital
art.


https://www.instagram.com/gischt____/

Home

ZINN (Wien, Austria) – Positive Futures Festival artist!
Die Formation ZINN besteht seit Winter 2018. Mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum traten sie 2020 erstmals jenseits der Wiener Gürtellokale in Erscheinung und stellten ihren Chanson Punk vor. Forsch, furchtlos, melancholisch, dringlich und sehnsüchtig, wenden sie sich an die Welt.
ZINN sind stets im dialektischen Diskurs. Ihr zweites Studioalbum – Chthuluzän – ist ein Konzept-Album, dass auf den Theorien der Philosophin Donna Haraway beruht. Hierbei wird eine neue Form des Zusammenlebens skizziert: ein Mit-Werden und Sich-Verwandt-Machen mit allen Lebewesen des Planeten, ob es nun krabbelt, schwimmt, geht oder gedeiht. Verflochten mit öko- und queerfeministischen Einflüssen wird das Patriarchat und der Kapitalismus bekämpft.
https://positive-futures.at/artist/zinn/…

POSITIVE FUTURES FESTIVAL:
Ist ein mehrtägiges Festival in Innsbruck, das sich auf Global Music, frei von Genre- und Gendergrenzen fokussiert und dabei über 40 Künstler*innen abseits des Mainstreams in den Fokus stellt.

Home


https://www.instagram.com/positive_futures_festival/
https://www.facebook.com/PositiveFuturesFestival

Wir freuen uns auf den Abend mit euch!
Freier Eintritt!

Danke an: SNKT BRTLM, GRASSMAYER GLOCKENGIESSEREI, Klangspuren Festival, Workstation, PMK und mehr!

GIORGI KOBERIDZE – ein SLASH Komponist und Künstler aus Tiflis

Unser erster SLASH Artist in Residency-Künstler kommt aus Georgien, da wir die bisherige Praxis der Zusammenarbeit und des Austauschs mit Tiflis (Innsbrucks Partnerstadt) in Georgien im Bereich Kunst-Kultur und Bildung fortsetzen und vertiefen möchten.

Giorgi Koberidze ist ein Komponist für elektronische und klassische Musik aus Georgien.

Sein künstlerisches Schaffen konzentriert sich auf die nahtlose Verschmelzung von elektronischen und traditionellen georgischen Klängen, was auch das Thema seiner Masterarbeit am Staatlichen Konservatorium von Tiflis war. Dort ist er derzeit als Professor für Musikprogrammierung tätig.

Seine neuesten Experimente beschäftigen sich hauptsächlich mit der georgischen traditionellen Musik und haben in dieser Richtung bereits einige Erfolge erzielt. So gewann er den ersten Preis bei den Tbilisi Conservatoire Composers Awards. Außerdem wurde er als „SHAPE+“-Künstler ausgewählt und arbeitet in diesem Rahmen mit einem musikalischen Partner an ihrem gemeinsamen Projekt „Awwwara.“

Gleichzeitig ist Giorgi auch Film- und Theaterkomponist. Seine jüngste Filmmusik zu „Was sehen wir, wenn wir zum Himmel schauen?“ belegte den 2. Platz bei den International Cinephile Society Awards und wurde für die beste Musik beim Deutschen Filmpreis der Kritiker nominiert.

Sein künstlerisches Schaffen umfasst die nahtlose Verschmelzung von elektronischen und klassischen Instrumentenklängen, ein Schwerpunkt, der auch seiner Masterarbeit am Tbilisi State Conservatoire zugrunde lag. Die Fortsetzung dieser Forschung ist sein neuestes Musikstück „Forests, Tales, Cities, Forests,“ das den „Tsinandali Award,“ die höchste künstlerische Auszeichnung in Georgien, gewann.

Im Rahmen von „Slash transition“ startet Giorgi am 6. September 2024 eine dreiwöchige Artist Residency in Innsbruck in organisation von openspace.innsbruck und unter mentoring von Chris Koubek. Die Ergebnisse dieses Aufenthalts präsentiert er in einer Live-Performance am 26. September im Rahmen von Positiv Futures Festival.

SLASH TRANSITION – NEUES EU PROJEKT!

CREATIVE EUROPE COOPERATION PROJECT
„slash transition” 2023 – 2027

„slash transition“ ist ein Projekt, das die Karriere von aufstrebenden Musiker:innen/Klangkünstler:innen fördert und zugleich zur Stadtentwicklung im Bereich Kultur beiträgt. Es beruht auf einem transdisziplinären und kollaborativen Ansatz. Die Projektdauer erstreckt sich von März 2023 bis März 2027. Das Projekt besteht aus zwei Runden von je zwei Jahren. Es ist von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Creative Europe hauptfinanziert.

„slash transition“ lädt 20 Partizipierende, davon zehn Musiker:innen/Klangkünstler:innen und zehn Mentor:innen, zu einem Programm ein, das Mentoring, Ausbildung, Musikresidenzen, Stadtexperimente, öffentliche Präsentationen, Publikumsentwicklung und öffentliche Reflexionen kombiniert, um die Lebensqualität von Menschen in Städten zu fördern und die partizipierenden Akteur:innen bei der Entwicklung ihrer Karrieren nachhaltig zu unterstützen. Das Ziel von „slash transition“ ist die Beantwortung folgender Fragen: Wie können Musiker:innen/Klangkünstler:innen Akteur:innen im Stadtgefüge sein und Räume nachhaltig beeinflussen und verändern? Wie kann dabei gleichzeitig ihre Karriere gefestigt werden? Letztendlich geht es darum, positive Auswirkungen für die Stadtentwicklung sowie für alle Bewohner:innen und Partizipierende zu erzielen.

Das Projekt ist aus gemeinsamen Fragestellungen der sieben Projektpartner:innen entstanden, die sich in fünf Städten befinden: Innsbruck (Österreich), Lissabon (Portugal), Nantes (Frankreich), Tiflis (Georgien) und Tunis (Tunesien). Alle arbeiten in einem Territorium, das sich gerade im Umbruch befindet (städtisch, sozial, wirtschaftlich, ökologisch usw.), und stellen sich die Frage nach dem Raum und der Rolle des experimentierenden Künstlers/der Künstlerin in diesen Transformationsprozessen.

Klangkünstler:inenn können wesentlich zum Prozess eines sich im Wandel befindlichen Gebiets beitragen, indem sie … Diese künstlerische Arbeit stellt außerdem eine zusätzliche Einkommensquelle für die Künstler:innen und weitere Mitwirkende dar. Mittelfristig trägt das Projekt auch dazu bei, u.a. durch das Mentoringprogramm die Methoden der künstlerischen Arbeit so zu verändern, dass sie gerechter und nachhaltiger wird.

Die europäische Dimension des Projekts ermöglicht den Vergleich zwischen den verschiedenen Lebensrealitäten von Künstler:innen (in Hinblick auf Statuten, Gesetzgebung, Unterstützung) und Bedingungen der teilnehmenden Städte auf unterschiedlichen Ebenen.

Projekt-Partnerorganisationen:
– Trempo (Nantes, Frankreich) – Koordination
– Casa do Capitão (Lissabon, Portugal)
– Mutant Radio (Tbilisi, Georgien)
– Openspace.Innsbruck (Innsbruck, Österreich)
– L’art Rue (Tunis, Tunesien)
– L’art Rue VZW (Belgium)
– L’Ecole de Design de Nantes Atlantique (Nantes, Frankreich)

Die lokalen Zentren / Hubs: In jeder Partnerstadt werden transdisziplinäre Arbeitsgruppen eingerichtet. Die jeweilige Gruppe erstellt eine Diagnose und gibt Empfehlungen für das zu untersuchende Stadtgebiet. Für die Künstler:innen, die zu Aufenthalten eingeladen werden, werden „lokale Spezifikationen“ festgelegt. Für das Jahr 2024 wurden fünf Künstler:innen und fünf Mentor:innen ausgewählt, die eng zusammenarbeiten und in einem Arbeitsprogramm/Training in Nantes gemeinsam ausgebildet werden.

Residency-Künstler:
Giorgi Koberidze ist ein Komponist für elektronische und klassische Musik aus Georgien. Sein künstlerisches Schaffen konzentriert sich auf die nahtlose Verschmelzung von elektronischen und traditionellen georgischen Klängen, was auch das Thema seiner Masterarbeit am Staatlichen Konservatorium von Tiflis war. Dort ist er derzeit als Professor für Musikprogrammierung tätig. Giorgi hat mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den ersten Preis bei den Composers Awards des Konservatoriums von Tiflis und den „Tsinandali Award“, die wichtigste künstlerische Auszeichnung in Georgien, für sein Werk „Forests, Tales, Cities, Forests“.
Im Rahmen von „slash transition“ wurde er für eine dreiwöchige Artist Residency nach Innsbruck eingeladen. Die Ergebnisse dieses Aufenthalts präsentiert er in einer Live-Performance am 26. September.

Territorium in Innsbruck:
Im 12. Jahrhundert führte der historische Sillkanal bereits durch Sankt Bartlmä und diente Handwerks- und Gewerbebetrieben als Energiequelle. Dort befanden sich die Wiltener Stiftsmühle, danach ein Sägewerk und später die Schlosserei, die zu einer Eisengießerei ausgebaut wurde.
Seit einigen Jahren steht der Betrieb, der sich längst nicht mehr in Familienbesitz befindet, still; ein Nachnutzungskonzept ist seit langem im Gespräch. Beispiele für die Umwandlung von Industrie- und Gewerbebrachen in Kultur- und Kreativquartiere gibt es zahlreich – sowohl national, regional als auch auf EU-Ebene.
Während der Raum nach sinnvollen und strategischen Lösungen und Investitionen sucht, bleibt er dennoch lebendig. Was bis vor kurzem noch leere Räume, Hallen und Flure waren, hat sich in einen Ort der Kreation, der Begegnung und der Produktion verwandelt.
Architekt:innen, Künstler:innen, Manufakturen, verschiedene Organisationen, Läden und Werkstätten haben sich hier niedergelassen und ihren vorübergehenden Platz gefunden. Sie wollen bewusst Teil des laufenden Wandels sein. Auch „slash transition“ möchte mit Aktivitäten zu diesem für die Stadt und ihre Bewohner:innen wichtigen Wandel beitragen, und dabei eine nachhaltige Zusammenarbeit zwischen lokalen, nationalen und internationalen Akteur:innen durch Klang fördern: Klang als Mittel der Zusammenarbeit, Klang als Mechanismus, Klang als Analyse, Klang als Verbindungsfaden, Klang als Aufruf.

Aktivitäten und Ziele:

– Experimentieren und Verbreiten neuer Formen von Programmen zum Kapazitätsaufbau für internationale Künstler:innen durch die Mitgestaltung innovativer Ausbildungs- und Aufenthaltsmethoden und die Erörterung ihrer Umsetzung in lokalen Kontexten

– Lokale und internationale Künstler :innen einzuladen, die dazu beitragen können, einen anderen Blick auf den Wandel der Städte zu werfen.

– Förderung der transnationalen Verbreitung, um kreative und redaktionelle Erzählungen sowie innovative designbasierte Lösungen zur Förderung und Verbreitung der Beziehungen zwischen Musik und Nachhaltigkeit zu entwickeln

– Grenzüberschreitende Verbreitung europäischer Musik durch die Entwicklung nachhaltiger Kooperationen zwischen internationalen Musiker:innen, lokalen Künstler:innen, Musikorganisationen und lokalen Ökosystemen .

– Ausbau der Zusammenarbeit über die EU-Grenzen hinaus durch die Entwicklung lokaler Zentren, Residenzen und öffentlicher Präsentationen in Tiflis und Tunis

Zeitplan:
Residency-Aktivitäten: September 2024 bis November 2024
Postproduktion: November 2024 bis Januar 2025
Abschluss/Zusammenfassung: Februar 2025

Die Ergebnisse dieser Residenz werden als Experiment und künstlerische Reflexion betrachtet, ebenso wie als Versuch, ein Mittel/Vehikel des Dialogs und der Kommunikation zu schaffen.
Am Ende des Projekts, im September 2026, wird in Lissabon (PT) eine europäische Konvention abgehalten, um Ergebnisse und Erfahrungen aus den vier Projektjahren zu teilen und zu diskutieren.

Lokale Organisation, Entwicklung, Umsetzung : Openspace.Innsbruck
Internationale Partnerorganisation: Mutant Radio (Tiflis, Georgien)
Eingeladener Künstler: Giorgi Koberidze (Tiflis, Georgien)
Lokaler Mentor: Chris Koubek (Innsbruck, Österreich)
Projektleiterin und Koordinatorin zwischen Künstler, Mentor, Expert:innen und Territorium: Danijela Oberhofer Tonkovic
Managing–Partner: Charly Walter, Leiter von openspace.innsbruck
Territorium im Wandel: Wilten, Schwerpunkt Industriegelände und Areal St.Bartlmä
Die Arbeitsgruppe besteht derzeit aus den Mitwirkenden/lokalen Partnerorganisationen, Einzelpersonen und Initiativen aus dem Gebiet im Focus.